Über unsere Schule


Unser Profil

 

Die Schule Härkingen ist eine kleine und feine Schule mit zwei Kindergarten- und sechs (bis sieben) Primarschulabteilungen. Im Kindergarten wird in altersgemischten Klassen und in der Primarschule in Schuljahrgangsklassen unterrichtet. Die Schule Härkingen wird von zirka 150 bis 170 Schülerinnen und Schülern besucht.

 

Die Schule Härkingen richtet sich inhaltlich nach dem Lehrplan 21. Der Lehrplan 21 unterteilt die elf Schuljahre in drei Zyklen. Der 1. Zyklus umfasst zwei Jahre Kindergarten und die ersten zwei Jahre der Primarschule (bis Ende 2. Klasse). Der 2. Zyklus umfasst vier Jahre Primarschule (3. bis 6. Klasse). - Im 1. Zyklus orientiert sich der Unterricht stark an der Entwicklung der Kinder und wird vor allem zu Beginn fächerübergreifend organisiert und gestaltet. Das Spiel hat eine hohe Bedeutung. Um dieser Ausrichtung Rechnung zu tragen, zeigen im Lehrplan 21 neun entwicklungsorientierte Zugänge auf, wie an der Entwicklung und dem Lernen des Kindes im 1. Zyklus angeknüpft werden kann. - An den meisten Kompetenzen wird über alle drei Zyklen hinweg kumulativ gearbeitet. Einige Kompetenzaufbauten beginnen allerdings nicht zu Beginn des 1. Zyklus, sondern zu einem späteren Zeitpunkt, da für ihren Aufbau bestimmte Voraussetzungen in der Entwicklung und im Lernen der Kinder erfüllt sein müssen. Andere Kompetenzaufbauten werden vor Ende des 3. Zyklus abgeschlossen.

 

Die ‹Spezielle Förderung› bietet das umfassende begriffliche Dach für die Förderangebote und Fördermassnahmen für Kinder mit besonderem Bildungsbedarf während der obligatorischen Schule. Sie umfasst Massnahmen für Schülerinnen und Schüler mit einer besonderen Begabung, einer Lernbeeinträchtigung, einem Lernrückstand oder einer Verhaltensauffälligkeit. Schon seit einigen Jahren wird die integrative Haltung der Speziellen Förderung an der Schule Härkingen gelebt. Das ganze Team ist bestrebt im Rahmen der Speziellen Förderung alle Kinder ihren Fähigkeiten entsprechend zu begleiten, zu fördern und zu fordern. Im integrativen Modell arbeiten Fachpersonen für schulische Heilpädagogik, Logopädie oder Deutsch als Zweitsprache mit den Klassenlehrpersonen zusammen.

 

Der Schullalltag ist nebst dem ordentlichen Unterricht von klasseninternen und klassenübergreifenden Projekten sowie gemeinsamen Anlässen der ganzen Schule Härkingen geprägt. Diese sind wichtig, da sich die Schule Härkingen als erweiterter Lebensraum der Kinder versteht, in welchem sie nicht nur lernen und leisten, sondern auch soziale Kontakte aufbauen und pflegen. 


Das Primarschulhaus verfügt über 7 Klassenzimmer, 2 Zimmer für Gestalten, 1 Bibliothek sowie Gruppenräume. Auf dem erweiterten Schulareal befinden sich der Doppelkindergarten, zwei Turnhallen, ein Spielplatz und die grosszügige Sportanlage mit einem roten Platz und mehreren Fussballfeldern.

 

Die Musikschule ist regional organisiert und der Unterricht findet in Neuendorf und nach Möglichkeit in Härkingen statt.

 

Die Sek I ist in einer Kreisschule zusammengeschlossen und befinden sich in Neuendorf.

 

Die heilpädagogische Sonderschule ist in Balsthal und die Kantonsschule in Olten angesiedelt.


Externe Schulevaluation


Die Schule Härkingen wurde im November 2021 durch ein externes Evaluationsteam überprüft und beurteilt.

 

Die Ampel steht auf Grün

Der Ampelbereich als ein Teil der externen Schulevaluation überprüft die Anforderungen, welche an eine funktionsfähige Schule gerichtet werden. Untersucht wurden unter anderem mittels Interviews und schriftlichen Befragungen, die Schulführung, das Schul- und Unterrichtsklima, das Arbeitsklima sowie die Elternzufriedenheit. Das Evaluationsteam gewann aufgrund der erfüllten Anforderungen in der Schulführung, der überdurchschnittlichen Zufriedenheit bei den Eltern, den Schülerinnen und Schülern und des Lehrerteams einen sehr guten Gesamteindruck und erteilte entsprechend eine grüne Ampel.

 

Kernaussagen

Weiter wurde festgestellt, dass die Gemeindebehörde der Schule wohlgesinnt ist und entsprechend viel investiert wird in sämtlichen Bereichen. Die Lehrpersonen engagieren sich in hohem Masse für den Unterricht und tragen viel zu einem angenehmen Lernklima bei. Die Schule als Arbeitsort wird von den Lehrpersonen nicht nur sehr geschätzt, sondern auch empfohlen.

 

Weiterentwicklung der Schule

Das externe Evaluationsteam hat eine in allen Belangen gut funktionierende und fortschrittlich geleitete Schule angetroffen. Nichts destotrotz wurden in gewissen Bereichen der Eltern- und Schülerbefragung auch einige kritische Voten angemerkt, welche es genauer zu analysieren gilt. Anregungen zur Weiterentwicklung machte das ESE-Team beispielsweise zum bereits 10-jährigen Leitbild, den neu installierten Individualfeedbacks und der Qualitäts-Arbeit. 


Aufgrund des positiven Evaluationsberichts sind keine Entwicklungsschwerpunkte durch die kantonale Behörde vorgeschrieben. Diese kann die Schulleitung zusammen mit der kommunalen Behörde und den Lehrpersonen selbst bestimmen. Entsprechend motiviert sind die Schulleitung und die Lehrpersonen das ausgewiesene hohe Niveau aufrechtzuerhalten.